Die Zukunft der Automobil-AKTIEN

03/05/2021

Die Zukunft der Automobil-AKTIEN

Chance oder Risiko?

Der Corona Virus Covid-19 hat uns 2020 hart erwischt. Sowohl bei der Gesundheit, bei unserem sozialen Leben als auch wirtschaftlich hat der Virus unser Leben, das wir kannten, radikal verändert. Wörter wie Quarantäne gehören zum Alltag, auch wenn wir immer hoffen, dass es bald vorbei sein wird. Doch mit den Impfungen erscheint ein Licht am Ende unseres lang ersehnten Tunnels.

Die Börse hat sich seit dem Corona-Crash im März 2020 dramatisch erholt und erreichte Anfang Januar 2021 wieder neue Höchststände. Die Marke von 14.000 wurde das erste mal überhaupt geknackt. Dies ist durch die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie zurück zu führen, als auch auf die Geldschwemmen der Länder und der EZB, die alles versuchen, um den wirtschaftlichen Schaden einzudämmen.

Dadurch sind die Automobil-Aktien, wie Daimler, BMW, VW und co. sprichwörtlich unter die Räder gekommen. Doch nicht nur der Virus drangsalierte die Automobil-Aktien, schon vorher begann der größte Konzernumbau, in der Geschichte der Automobil-Giganten.

Wie sieht die Zukunft der Automobilaktien aus? Welche Auswirkungen haben diese auf unsere Fahrzeug-Aktien und lohnt sich noch ein Kauf der Daimler-, BMW-, VW- oder Tesla-Aktien?


Bemerkung: Auf viele Aktien bin ich Dank dem Dividendenalarm von Alex Fischer aufmerksam geworden. Danke hierbei an seine für mich immer sehr hilfreichen Unterstützungen und Anregungen.

Die Zukunft der Automobil-Aktien

Welche Zukunft haben Automobil-Aktien und die Automobilindustrie?
Welche Zukunft haben Automobil-Aktien und die Automobilindustrie?

Die Vergangenheit der Automobilindustrie:
Wie der gigantische Umbau der Automobilindustrie begann

Die gesamte Automobilbranche befindet sich nach ihrer über 130-jährigen Geschichte in der größten Transformation, die es je gab.

Jahrzehntelang hat der technologische Fortschritt in der Autoindustrie in kleinen Schritten statt gefunden. Ein oder zwei Prozent Effizienzsteigerung des Motors ca. alle sieben Jahre, wenn eine neue Generation heraus kommt, ein anderes Design hier, elektrische Fensterheber dort, ein paar schöne LED Innenbeleuchtungen als Zusatzoption noch einmal angeboten. Ein gemäßigter, aber konstanter Fortschritt und nebenbei konnte noch gut Geld dabei verdient werden.

Der erste Auslöser für die Automobilindustrie einen gigantischen Konzernumbau starten zu wollen (oder zu müssen), begann mit dem Stichwort "Nachhaltigkeit". Der Begriff "Nachhaltigkeit" stammte ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert aus der Forstwirtschaft, um die angespannte Lage der Holznot zu definieren. Für die Automobilindustrie begann Nachhaltigkeit etwa im Jahre 2009. Durch die Politik wurde seit dem Jahr 2014 zusätzlich der Automobilbranche Nachdruck verliehen.
Um die CO2 Emissionen senken zu können und die immer strengeren Ziele zu erreichen, müssen die Autobauer das Konzept des Verbrennermotors (dieser wurde im Jahr 1886 erstmals als Patent angemeldet) überdenken und schwenken nun um zu alternativen Antriebssystemen.

Die Zukunft der Automobilindustrie:Herausforderungen und Probleme der Automobilindustrie


Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung in der Automobilindustrie

Wie bereits erwähnt müssen die Autobauer aufgrund der Forderung der Politik, als auch aber aufgrund der Nachfrage nach umweltschonenden Alternativen ein hohes Budget in die Entwicklung von alternativen Antrieben stecken. Neben Elektro- und Hybridantrieben wird auch vermehrt in die Wasserstofftechnologie investiert. Letzteres könnte durch die neue nationale Wasserstoffstrategie (NWS) der Bundesregierung einen neuen Schub verleihen und die Entwicklungskosten dieser Entwicklung stark senken. "Die NWS soll einen kohärenten Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und Weiterverwendung von Wasserstoff und damit für entsprechende Innovationen und Investitionen schaffen" (Quelle NWS).

Wenn zusätzlich zum Wasserstoffantrieb auch klimaneutrale "E-Fuels" entwickelt werden, könnte das besonders für Nutzfahrzeuge neue Perspektiven bilden. Sowohl die Reichweite als auch die Nachhaltigkeit würden somit abgedeckt werden können.

Die Zukunft der Automobilindustrie: Digitalisierung und Automatisierung

Doch nicht nur die Entwicklung neuer alternativer Antriebe kostet der Automobilindustrie Geld, die Digitalisierung wird unvermeidbar. Das Auto wird ein fahrender Computer werden. Wer hier den Anschluss nicht schafft, wird wie beim Aufkommen der Smartphones (Stichwort: Nokia) sprichwörtlich unter die Räder kommen.
Auch wenn es noch Gerüchte sind, auch Apple mit seinen Milliarden Dollar an Angriffsstärke will in den Automarkt eindringen. Wenn man den Gerüchten glauben darf, die sich hartnäckig halten, dann soll das Fahrzeug komplett autonom fahren und frühestens 2024 auf den Markt kommen (Quelle). Die Konkurrenz steigt und will einen Kuchen davon abbekommen.

Herausforderungen der Automobilindustrie zusammengefasst

Die Zukunft der Automobilindustrie sieht unsicher aus, denn wenn man die ganzen Themen, die gemeistert werden müssen betrachtet, dann kann einem schwindelig werden, denn jedes einzelne Thema stellt eine große Herausforderung an sich dar:

  • Alternative Antriebe: Elektrisch, wasserstoffbetrieben,...

  • Autonomes Fahren

  • Digitalisierung

  • Car Sharing

  • Mikromobilität und Vernetzung mit allen möglichen Fortbewegungsmitteln (Zug, Fahrräder, Pedelecs, Tretroller, etc.)

All diese Punkte benötigen für die Forschung und Entwicklung Milliarden Euro an Kapital für jeden einzelnen Automobilhersteller. Kein Wunder, dass sich BMW und Daimler im Bereich autonomes Fahren zusammen tun, um die Kosten senken zu können und bieten gleichzeitig anderen OEMs an, sich mit anzuschließen. (Quelle: Zusammenarbeit BMW und Daimler).

Die Zukunft der Automobilindustrie: Konkurrenz

Die Anzahl der Konkurrenten in der Automobilbranche steigt rasant an. Der bekannteste unter ihnen, Tesla, hat im Jahr 2020 als einziger mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Die "alteingesessenen" Automobilhersteller konnten keinen Zuwachs erzielen.

Die Konkurrenz nur in der Elektromobilität, um nur einige zu nennen, sind:

  • Tesla

  • Startups:

    • Togg

    • Always

    • Polestar

    • BYD

    • Zetta

    • Byton

  • Zukünftig Apple?

  • Und die altbekannten internationalen Automobilmarken

Zusätzlich werden von der Konkurrenz andere Fortbewegungs-(noch)-Nischen besetzt:


  • Flugtaxis (aktuell über 100 einzelne Projekte). (Quelle)
    Wenn dieser Markt kommt, wird er extrem boomen, denn wer zahlt nicht gerne mehr, um keinen Stau zu haben. Ob Europa die Bürokratie dazu hinbekommt ist ein anderes Thema und bleibt abzuwarten. 

  • Elektroscooter, E-Bikes, Fahrräder leihen:

    • Grover

    • Lime (bereits in über 100 Ländern vorhanden)

    • Sixt

    • Jawls

    • Voi

    • Dott

    • Bird

    • Tier

    • etc.

  • Uber

  • Hyperloop


Die Zukunft der Automobilindustrie: Weitere Mobilitäts-Lösungen

In der Welt der Mobilität kann auch auf andere Weise Geld verdient werden.

  • Platooning:
    Durch (noch) teilautomatisierte Vernetzung von LKW's wird ein Konvoi (platoon) gebildet und dadurch 10% an Benzin eingespart. Zusätzlich kann das Unfall-Risiko gesenkt werden. (Quelle).

  • Fahrzeug- und Ampelvernetzung:
    Die Idee dahinter ist, Fahrzeuge und Ampelsysteme so zu vernetzen, dass grüne Wellen bei Ampeln erzeugt werden und somit weniger Staus entstehen.

  • Shared Mobility:
    Nichts oder nur noch wenig wird selbst gekauft, Autos und co. werden gemietet oder verliehen.

  • Smarte Paketzustellung:
    Hier gibt es viele Ideen: Von Röhrensystemen, Flugtaxi-Nutzung, Drohnen bis zu smarter Kofferraumnutzung gibt es hier Felder, die die Mobilität der Zukunft verändern wird. Vielleicht können Privatfahrzeuge in Zukunft einfach ein fremdes Paket mitnehmen, wenn sie sowieso schon in eine andere andere Stadt fahren und gleichzeitig Geld verdienen?

Die Zukunft der Automobilindustrie: Eine Kombination aus allen vorgestellten Entwicklungen?

Bei all diesen Entwicklungen kann einem schwindelig werden. Da fallen einem Themen wie "automatische Schlaglocherkennung" einem gar nicht mal mehr auf.
Falls die aktuellen Platzhirsche sich auf ihren alten Erfolgen ausruhen würden, wird es diese in 10 Jahren nicht mehr geben.
Stell die vor, automatisiertes Fahren wird zum Alltag. Wer will dann noch im Stau selbst fahren oder auf weiten Strecken stundenlang sich auf die Straße konzentrieren wollen, wenn das Auto selbst einem von Punkt A nach Punkt B fahren kann? Wenn man dann nun weiter denkt, warum soll man sich dann überhaupt noch ein teures Auto anschaffen wollen? Dazu möchte ich dir eine ausgedachte Geschichte erzählen, die 10 Jahre in der Zukunft spielt und die Veränderungen in der Automobilbranche verdeutlichen soll:

>> Es ist das Jahr 2031 und du sitzt gelangweilt auf deiner Couch und surfst durch das Internet der Dinge. "Bing". Dein Freund Alex meldet sich und lädt weitere vier Freunde auf einen klassischen Brettspiel-Abend bei sich zu Hause ein. >Das wird bestimmt ein feucht fröhlicher Abend<, denkst du dir dabei. Kein Problem, du bestellst dir ein Auto von deiner App aus. Es soll um 19:00 Uhr zu dir nach Hause kommen, denn dann kannst du auch was trinken. Du gehst pünktlich um 19:00 Uhr nach unten. Du schaust dich um, wo dein Auto bleibt. Dann siehst du es an der nächsten Abbiegung auf dich zufahren. >Pünktlich wie immer<, denkst du dir. Es hat auf dich auf einem freien Parkplatz um die Ecke gewartet. Die Tür geht von alleine auf und du setzt dich in eine Art Lounge rein. Die Sitzreihen sind in einem Kreis angeordnet. Es gibt keine Vorder- und Rücksitzbank mehr, denn das Auto benötigt keinen Fahrer mehr. Es fährt völlig autonom. Du denkst dir nur, wie früher so viele Menschen ganze Autos kaufen konnten. Das gesparte Geld von ca. 30.000 Euro je nach Fahrzeug, kannst du jetzt viel besser in Aktien und P2P anlegen und Geld dabei verdienen, anstatt es für ein Auto auszugeben, das sowieso jedes Jahr an Wert verliert. Gleichzeitig bekommst du keine Strafzettel, musst nicht im Stau stehen und kannst während der Fahrt das tun was du willst.
Da die Wohnung eines anderen Freundes, der auch zum Treffen kommt, auf dem Weg liegt, fährt das Auto bei ihm vorbei und ihr könnt euch das Geld für den Weg teilen, gerecht nach Kilometern versteht sich, komplett automatisiert. Ihr trinkt zusammen einen alkoholfreien Cocktail, der gerade super modern geworden ist und lacht über die gemeinsame Vergangenheit, auch wenn Alkohol kein Problem gewesen wäre. Das Handy deines Freundes hat sich automatisch mit dem Fahrzeug verbunden und spielt seine Lieblingslieder. Du schaust aus dem Fenster nach vorne und siehst nur grüne Ampeln, der Verkehr rollt. Viele dutzende Autos fahren mit konstantem 15 Meter Abstand in einer Kolonne entlang. Manchmal schert ein Auto aus, manchmal hängt sich ein Auto in die Karawane mit an und alle sparen dadurch Sprit. Dein Freund spricht das Fahrzeug ohne irgendeine Berührung an und bestellt sechs Pizzen, die in einer Stunde am Zielort ankommen sollen. Einen Kilometer vor dem Ziel spricht das Auto zu dir: "Durch einen Unfall ist ein Stau entstanden. Die Fahrt wird sich um 15 Minuten verlängern. Wenn Sie wollen, können Sie hier aussteigen. In 70 Metern Entfernung stehen zwei E-scooter bereit, mit denen können Sie innerhalb von drei Minuten Ihr Ziel erreichen." Ihr beide schaut euch an und du antwortest "Bestätige Vorschlag". Das Auto fährt noch vor dem Stau rechts ran. Ihr beide steigt auf die E-scooter, die bereits reserviert wurden und schaut, wer der schnellste mit dem E-scotter ist. Ihr kommt gut gelaunt bei eurem gemeinsamen Freund an. "Der Abend wir fantastisch", schreit ihr beide gleichzeitig heraus und klingelt an der Haustüre eures Freundes - Per Hand. <<

Bricht die Nachfrage nach Autos in Zukunft ein?

Der Individualverkehr wird in naher Zukunft bleiben und die Nachfrage nach Autos wird nicht einbrechen, vor allem weltweit nicht. Dennoch können auf die einzelnen individuellen OEMs, wie oben erwähnt, beachtliche Probleme zukommen. Ein Absatzeinbruch aufgrund zu geringer Investitionen in die wichtigsten Zukunftsbereiche ist vorstellbar und wird bestimmte Firmen sicher treffen.

Was wird getan, um die Probleme der Automobilindustrie in der Zukunft zu lösen?

BMW versucht die Firma an sich komplett nachhaltig aufzustellen und zwar über die komplette Lieferkette. BMWs Ziele bis 2030 gegenüber dem Jahr 2019 sind (Quelle):

  • 40 Prozent weniger CO2 in der Nutzungsphase

  • 80 Prozent weniger CO2 in der Produktion

  • 20 Prozent weniger CO2 in der Lieferkette

Mercedes versucht seinen Verbrauch zu senken, Energie und Materialien wieder zu verwenden und den recyclebaren Anteil weiter zu erhöhen.

VW will in den nächsten acht Jahren mehr als 70 voll-elektrische Modelle heraus bringen mit dem Ziel bis 2030 22 Millionen Elektroautos zu verkaufen.

Tesla muss nicht wirklich viel tun, denn seine ganze Flotte ist bereits rein elektrisch und investiert viel in seine Software, wie autonomes Fahren: "Software eats the world".

Allgemeine Fakten über Automobilaktien

Der Automobilsektor ist und war schon immer sehr sichtbar für Investoren, wie auch Nicht-Investoren. Fast jeder hat eine Meinung über das beste Auto und welches das beste Design oder den besten Antrieb hat. Doch wer investieren will, sollte folgende Fakten über die Anlageklasse Automobilaktien wissen.

  • Gebrauchsgütersektor:
    Produkte in diesem Sektor kaufen Kunden, um diese über mehrere Jahre zu halten und zu besitzen.

  • Zyklische Aktien:
    Automobilaktien sind zyklische Aktien, das heißt, wenn die Wirtschaft gerade schlecht läuft oder es bereits eine Krise gibt, dann verzögern Kunden den Kauf eines neuen PKWs oder Nutzfahrzeuges. Dann verdienen Automobilaktien weniger Geld und der Aktienkurs fällt. Läuft die Wirtschaft allerdings richtig rund, so kaufen Kunden mehr Autos und die Aktien steigen.

  • Automobilhersteller haben hohe Fixkosten (Werkzeuge, Maschinen, Fabriken, Personal, langfristige Verträge, etc.). Diese müssen bezahlt werden, egal wie viele Fahrzeuge verkauft werden.

  • Hohe Entwicklungskosten, um Konkurrenzfähig zu bleiben (siehe Abschnitte weiter oben).

  • Durch die genannten dauerhaften hohen Kosten, bleibt die Marge gering.

  • Um auch ein einer Krise oder Rezession neue Produkte weiter entwickeln zu können, werden hohe Barbestände gelagert (ca. 20 Milliarden Euro kann als ungefähren Wert angenommen werden). Dies wurde während der Finanzkrise 2009 gelernt, denn die Automobilhersteller, die weiter investiert haben, haben im Nachhinein Vorteile daraus gezogen.

  • Hohe Konkurrenz

  • Sehr hohe Kaufpreishürde, weshalb sehr viele einen Ratenkredit verwenden. Bei Neuwagen nehmen 45% aller Käufer einen Kredit auf, bei Gebrauchtwagen sind es 32%. (Quelle).
    Daran verdienen auch die Automobilhersteller gut.

  • Um die finanzielle Stabilität der Automobilhersteller heraus zu finden, können folgende Daten heran gezogen werden:

    • EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern).

    • Betriebs- oder EBIT-Margen (berechnet durch Division des Gewinns durch den Gesamtumsatz).

    • Viele Autohersteller haben Tochter-Finanzunternehmen, die ihren Kunden und Händlern selbst Kredite vergeben. Daher können Schulden- und Cashflow-Werte helfen, die finanzielle Stabilität zu erfahren und diese Werte zwischen den Automobil-Unternehmen zu vergleichen.

Automobilaktien in Zukunft kaufen oder nicht kaufen?

Automobilaktien sind eine besondere und zyklische Aktiengattung innerhalb der Anlageform Aktien. Sie bieten meist gute Dividendenrenditen (ca. 3%) und können als Geschäftsform gut nachvollzogen werden. Das Geschäft ändert sich allerdings aktuell durch neue Technologien, wie autonomes Fahren, alternativen Antrieben und Mobilitätsdiensten, drastisch, was dazu führt, dass die Zukunft der einzelnen Automobilhersteller ungewiss ist. Die Automobilindustrie wird weiter existieren, es werden weiterhin viele Autos verkauft werden, doch der Absatz wird sich auf die verschiedenen OEMs anders verteilen als es jetzt der Fall ist.
Auch Bill Gates warnt bereits die deutschen Automobilhersteller vor einer "riesigen Tragödie" (Quelle).

Für mich wären Automobilaktien nur interessant, wenn sie besonders günstig zu haben sind, was aber aktuell meines Erachtens aktuell nicht der Fall ist.
Für diejenigen, für die Einzel-Automobilaktien zur Zeit zu riskant erscheinen und darin investieren wollen, könnten auch auf Automobil ETFs zurück greifen. Zwei Beispiele wären ein europäischer Automobil ETF und ein weltweiter Automobil ETF.

--> Diese Investitions-Alternative ist während dem Börsencrash in meinem Depot stabil geblieben.

Hast du noch oder schon Automobilaktien oder kaufst du sie noch? Wie sieht für dich die Zukunft der Automobilindustrie aus?

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